Begegnungszone Brodtischgasse

Begegnungszone Brodtischgasse

Wandel der Innenstadt zu einem Ort der Begegnung

Zusätzlich zu einer Vielzahl an kleinen und großen Maßnahmen für die Entwicklung der Innenstadt widmet sich der Stadtentwicklungsplan der Belebung von Straßenzügen, um diese in die Lebens- und Freizeitwelt der Wiener Neustädter und Wiener Neustädterinnen zu integrieren. Dabei ist ein enges Zusammenspiel aus Bebauung, aktiven Erdgeschoßzonen und öffentlichem Raum der entscheidende Faktor. All jene Projekte, die sich mit dieser Fragestellung beschäftigen, werden unter dem Titel „Gasse im Aufbruch“ zusammengefasst.

Als erste Gasse erfährt die Brodtischgasse eine solche Aufwertung. Als Bindeglied zwischen Hauptplatz und Bahngasse soll die Brodtischgasse nicht nur mehr als reiner Verkehrsweg gesehen werden, sondern vielmehr als Begegnungszone genutzt werden.

Zur Begegnungszone Brodtischgasse

  • Eine Begegnungszone ist ein Bereich, in dem ein Nebeneinander aller Verkehrsteilnehmerinnen und -teilnehmer ermöglicht wird. Bekanntestes Beispiel dafür war die Umgestaltung der Mariahilfer Straße in Wien.
  • In der Brodtischgasse werden nach jetzigen Planungen Grüninseln entstehen, die Gehsteige entfernt und somit das Niveau gleich gemacht, durch die Oberflächengestaltung sichere Bereiche geschaffen, uvm.
  • weiterer Bauzeitplan (lt. jetzigem Plan):
    • Februar/März 2024 (je nach Witterung): EVN / Strom, A1, Magenta
    • Februar/März/April 2024: Oberflächengestaltung
  • Während der gesamten Bauzeit werden die Zu- und Abgänge zu den Geschäften frei bleiben. Auch die Zu- und Abfahrten bzw. die Ladetätigkeit wird weiterhin möglich sein. Punktuelle Einschränkungen werden individuell mit den Unternehmerinnen und Unternehmern bzw. Bewohnerinnen und Bewohnern besprochen.
  • Gesamtkosten: € 450.000,–

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Die „Begegnungszone Brodtischgasse“ ist Teil des Handlungsfeldes „Lebendige Innenstadt“.
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