Öffi-Offensive
Eine komfortable und verlässliche Alternative zum Individualverkehr
Für die Bevölkerung von Wiener Neustadt soll in den kommenden Jahren die Attraktivität des öffentlichen Verkehrs weiter gesteigert werden. Dazu braucht es nach Maßnahmen, die zum Teil bereits umgesetzt wurden – wie etwa das neue Liniennetz der Stadtbusse – kontinuierliche Verbesserungen im Zuge der allgemeinen Stadtentwicklung.
Heute sind im öffentlichen Verkehr vor allem das Stadtzentrum und die Gebiete bis zur Schulgartengasse, Corvinusring, Kammanngasse und zur Fischa gut versorgt. Der Busverkehr dient dabei immer noch überwiegend dem Schülerpendlerverkehr sowie als Zubringer zum Bahnhof. Um Siedlungs- und Betriebsgebiete besser an den Bus anzubinden, Verspätungen zu minimieren und die Anschlüsse von Bus auf Bahn zu verbessern, sind als Perspektiven im Stadtentwicklungsplan folgende Punkte verankert:
- …Erschließung von Entwicklungszonen: Die künftigen Stadterweiterungsgebiete liegen u.a. im Bereich der Brunnerstraße, das langfristige Siedlungserweiterungsgebiet im Süden. Durch eine Neuorientierung der Linienführung sind vor allem die südlichen Stadtteile mittelfristig gut zu erschließen.
- …Erschließung von Betriebsgebieten: Bei der Weiterentwicklung von Betriebsgebieten ist insbesondere auf eine gute Anbindung an den öffentlichen Verkehr zu achten. Für Arbeitnehmer*innen hängt die Attraktivität eines Arbeitsplatzes auch an der komfortablen Erreichbarkeit.
- …Busbeschleunigung und Busbevorrangung: Besondere Verkehrsregelungen für Busse und Busschleusen können wesentlich dazu beitragen, die Verspätungsanfälligkeit insbesondere in den Spitzenzeiten zu verringern. Ebenso soll eine Pförtnerung (Verlagerung von Kapazitätsüberlastungen auf jene Strecken, wo Busspuren vom Platzbedarf her möglich sind) an den Einfahrten in die Stadt untersucht werden.
Die Öffi-Offensive ist Teil des Handlungsfeldes „Zukunftsfähige Mobilität“.
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