Die Stadt Wiener Neustadt investiert auch im Jahr 2023 massiv in die infrastrukturelle Förderung des Radverkehrs. Um den Anteil des Radverkehrs im Gesamtverbund der Wege bis 2030 auf bis zu 20% zu erhöhen, wird im Rahmen der „Radverkehrsoffensive 2023“ neue Radinfrastruktur geschaffen und bestehende verbessert, ein starker Fokus auf Markierungen zur Erhöhung der Sicherheit gesetzt und die Öffentlichkeitsarbeit gestärkt.
Zum Jahresbeginn bringt die Stadt Wiener Neustadt ein ganz wichtiges Projekt für 2023 auf Schiene: Nach langer Planungs- und Entwicklungsphase kann im kommenden Jahr mit den Bauarbeiten für die neue ÖBB-Unterführung bei der Haltestelle „Civitas Nova“ der Pottendorferlinie begonnen und damit die langersehnte Fußgänger- und Radfahrerunterführung fixiert werden.
Im April dieses Jahres hat die Stadt Wiener Neustadt die Pläne für das Areal beim Fohlenhof im Akademiepark präsentiert. Im ersten Schritt entstehen dort 7.500 Quadratmeter neues Naherholungsgebiet mit einer Spiel- und Picknickwiese. Die Arbeiten dafür laufen – dieser Tage konnten 55 neue Bäume gepflanzt werden, gesponsert von der Wiener Neustädter Sparkasse.
Der Gemeinderat der Stadt Wiener Neustadt behandelte in seiner Sitzung am 12. Dezember unter anderem auch den Initiativantrag „Freie Felder – Bodenschutz in Wiener Neustadt“. Dabei wurden federführend von Initiatorin Pia Lutterschmidt 1.524 von der Stadtwahlbehörde anerkannte Unterschriften gesammelt, womit der Antrag gemäß STROG auf die Tagesordnung der Gemeinderatssitzung genommen wurde.
Das Land Niederösterreich hat ab sofort den „blau-gelben Bodenbonus“ ins Leben gerufen. Dabei werden Gemeinden finanziell unterstützt, wenn sie versiegelte Flächen entsiegelt. Die Stadt Wiener Neustadt wird diese Initiative aufgreifen – Bürgermeister Klaus Schneeberger hat die Fachabteilung umgehend beauftragt, mögliche Entsiegelungsflächen zu suchen.
Am 3. November fand im Alten Rathaus eine Bürger- und Bürgerinneninformation zur geplanten „Begegnungszone Brodtischgasse“ in der Wiener Neustädter Innenstadt. Das Projekt ist Teil des Stadtentwicklungsplans STEP WN2030+. Mehr als 60 Anrainerinnen und Anrainer aus der Brodtischgasse und dem angrenzenden Grätzel informierten sich dabei direkt und aus erster Hand über die Pläne.